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Krankheiten vorbeugen aber wie?

Krankheiten vorbeugen, ein Slogan und gleichzeitig eine wichtige Grundlage Lebensqualität zu sichern

Das Wort „Krankheit“ ist in den letzten Jahren schon zum „Angstwort“ geworden. Zumindest begegnet es mir immer und immer wieder in der Werbung, wo es sehr aggressiv eingesetzt wird. „Um Krankheiten zu vermeiden MÜSSEN Sie …..“ z.B.: …den Hund alle 3 Monate entwurmen, ……den Hund jedes Jahr pünktlich impfen, ….dem Hund dies und jenes füttern. Ich selbst habe schon die miesesten Sprüche diesbezüglich hören müssen „wenn Sie dem Hund kein Kortison geben lassen, dann sind Sie eine Tierquälerin, denn der Hund leidet, weil er Juckreiz hat!!“ Ja sicher aber Kortison ohne vorherige Diagnose ist für mich persönlich noch mehr Tierquälerei!!

Krankheiten vorbeugen für nachhaltige Lebensqualität

Natürlich macht es Sinn, den Hund zu entwurmen, wenn er Würmer hat und natürlich macht es Sinn, den Hund ggf. zu impfen, wenn er mit diversen Erregern in Kontakt kommen könnte (z.B. Auslandsreise, Kontakt mit Hunden, die ggf. Überträger sein könnten….) Natürlich sind Medikamente dazu da eingesetzt zu werden, wenn sie benötigt werden, jedoch nicht um mit Kanonen auf Mücken zu schießen!!

Nicht nur wenn es um den Hund geht „müssen“ wir – und wir machen? Ja sicher machen wir, wenn wir müssen….aber sollten wir nicht selbst entscheiden was wir müssen und was nicht? Ja, die Marketing- und Werbebranche läßt sich so einiges einfallen um uns zu überzeugen – solange es funktioniert (?)…… eigentlich traurig, denn es geht nur zum Schein darum Krankheiten vorzubeugen, in Wahrheit geht es nur um Geld und Umsatz!

Krankheiten vorbeugen – täglich zig Werbemails und Anzeigen im Netz, in Zeitung und Zeitschriften

Mir wird manchmal ganz schlecht, wenn ich lese, was man sich und seinen Tieren so alles reinschieben MUSS, dazu natürlich unzählige Impfungen, Entwurmungen, Fast Food mit allen dazugehörigen Konservierungsstoffen (nee ist nicht enthalten? Schon klar, dass Futter bei jeglichen Temperaturen bis zu 2 Jahren haltbar ist…das haben die Rohstoffe so an sich – ja eh klar!). Soll all das wirklich Krankheiten vorbeugen?

Schön zu beobachten, dass in den letzten Jahren wieder mehr Menschen auf Hausmittel und auf die Natur zurückgreifen, wieder mehr Selbstverantwortung für sich, ihre Familie und ihre Tiere übernehmen.

Krankheiten vorbeugen durch naturnahe Ernährung, Bewegung und Pflege.

Ich frage mich immer, wie es z.B. sein kann, dass Kinder, die auf dem Land aufwachsen durchschnittlich gesünder sind als die, die in der Stadt wohnen? Diese Kinder sitzen auf dem Acker, waschen sich nicht immer gleich die Hände bevor sie sie in den Mund stecken, sie werden nicht regelmäßig entwurmt und essen vielleicht sogar noch Sauerampfer und…die einzige Gefahr sind Düngemittel durch die sie sich vergiften könnten…? Wie können diese Kinder noch leben und dazu noch gesünder sein? Weniger Allergien, weniger Übergewicht, weniger…

Ab und zu hört man die Aussage: weniger ist oft mehr wenn es darum geht Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln

Richtig! Weniger künstlich hergestellte Zusätze, die am Ende nur den Organismus belasten, zum Teil eine sehr schlechte Bioverfügbarkeit aufweisen und damit mehr Schaden als Nutzen bringen. Gleichzeitig sollten wir bedenken, dass unsere Nahrungsmittel, egal ob für den Menschen oder für den Hund immer weniger wichtige Inhaltsstoffe wie Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente enthalten, die es gilt auszugleichen.

Wie denn nun?

Schön, dass wieder mehr Menschen sich nicht verrückt machen lassen, einfach wieder mehr natürliche Vitamine zu sich nehmen, auch wieder zum guten alten Kamillentee greifen, gesunden Honig vom Imker einsetzen wenn im Herbst die ersten Erkältungen um sich greifen. Die Natur hat uns so viele Möglichkeiten geschaffen Krankheiten vorzubeugen. Schon der uralte Spruch: man ist was man isst sollte uns zu denken geben.

Krankheiten vorbeugen = Verantwortung übernehmen = aktiver Tierschutz

Nicht anders ist es bei unseren Hunden. Totes Fertigfutter, sinnlose Entwurmungen, massig künstliche Zusatzstoffe, Antibiotika wegen einem Mückenstich und und und belasten den Organismus bis dieser aufgibt. Das Gegenteil des gewünschten tritt ein, vor lauter Krankheiten vorbeugen, entstehen Krankheiten erst recht. Meist beginnend mit Entgiftungserscheinungen, die fast nie als solche diagnostiziert werden, danach folgen Allergien, Stoffwechselstörungen, Nieren- und Lebererkrankungen, Darmerkrankungen, Krebs und und und.

Ich bin persönlich überzeugt, man kann durch Umdenken in Richtung Natur sehr viel tun: für die eigene Gesundheit, wie auch für die Gesundheit unserer Hunde.

Krankheiten vorbeugen aus Liebe zum Tier

 

 

 

 

 

 

Eine Antwort auf „Krankheiten vorbeugen aber wie?

  1. Nicht bös sein, aber der Titel ist schon grottenfalsch. Man kann nur Gesundheit erhalten, aber nicht Krankheit vorbeugen. Aber da siehts bei Haustieren eben schlecht aus. Die wurden ja schon über Generationen krank gemacht von Menschen. Die müssen ja schon seit Jahrtausenden nicht artgerecht leben. Da kommt die Gesundheit schon mal unter die Mensc…., äh Räder 😉

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